Hat man allerdings viele Grabmale zu prüfen und muss über einen längeren Zeitraum den Kipp-Tester ggf. in körperlicher Zwangshaltung und mit Kraftaufwand führen, kann das ermüden und langfristig zu körperlichen Folgeschäden führen. Muskelkater und Rückenschmerzen lassen sich dabei ganz einfach mit der sogenannten Handhabungshilfe für den Kipp-Tester vermeiden. Die Handhabungshilfe funktioniert ähnlich einem Stativ und Sie nutzen dabei die Hebelwirkung. Dadurch schützt sie vor frühzeitiger Erschöpfung, was die Prüfgeschwindigkeit und das tägliche Prüfpensum beträchtlich steigern dürfte. Das Gestell der ca. 150 cm hohen Handhabungshilfe ist komplett aus rostfreiem Vierkantrohr, alle Verbindungen sind fest verschraubt. Wie beim Doppel-T sind am unteren und oberen Ende des stehenden Teils ca. 30 cm lange Querholme angeschraubt, die mit Füßen fixiert und mit den Händen gehalten korrektes und ermüdungsfreies Prüfen auch über einen längeren Zeitraum gewährleisten. An einem Ende des vertikalen Rohres ist zusätzlich ein Erdspieß angebracht, mit dem die Handhabungshilfe im Boden fixiert werden kann – es wurde an alles gedacht. Entlang des senkrecht stehenden Vierkantrohres kann der Kipp-Tester stufenlos in der Höhe verstellt werden, die erforderliche Prüfkraft ist mühelos zu halten und kann bequem abgelesen werden.