Umstürzende Grabsteine sind nicht nur für Grabstättennutzungeberechtigte ärgerlich, sondern können Menschen lebensgefährlich verletzen. Aus diesem Grund sind auf allen Friedhöfen in Deutschland nach der Frostperiode Prüfungen der Standsicherheit an stehenden Grabmalen vorgeschrieben. Die korrekte Durchführung muss nachweisbar in einem Prüf-Protokoll dokumentiert werden. Um das vorschriftsmäßig und nachweislich zu erledigen, ist jeder stehende Grabstein ein Mal jährlich der Mindest-Krafteinwirkung von 300 Newton  auszusetzen. Hält eine Grabstele dieser Krafteinwirkung auf ihre Oberkante in allen Richtungen Stand, ist ihre Standsicherheit gem. TA-Grabmal gegeben. Wenn nicht, ist der Grabstein als erste Sofort-Maßnahme mind. mit einem Warnhinweis zu markieren und der Grabstättenbesitzer aufzufordern, für die Wiederherstellung der Standsicherheit zu sorgen. Diese Anforderungen erfüllt unser Warn-Aufkleber und damit kommt  der Friedhofbetreiber seiner Sorgfaltspflicht nach: Er ist vor Schadensersatzansprüchen und Schmerzensgeldforderungen infolge eines umgestürzten Grabsteines gefeit.